Und wenn die Wahrheit mich vernichtet – Pater Richard Henkes im KZ Dachau

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Und wenn die Wahrheit mich vernichtet
Pater Richard Henkes im KZ Dachau – Graphic Documentary

»Auf der Lagerseite, wo ich arbeite, ist eine Epidemie ausgebrochen und damit sie nicht weiter um sich greift, sind wir gänzlich isoliert worden … Sonst sieht es recht schlimm bei uns aus. Die Leute sterben in Massen, weil sie vollständig ausgehungert sind … Ein grauenhaftes Bild.« — Richard Henkes

Eindrücklich und lebendig erzählt Drushba Pankow den Lebensweg des Pallottiner-Paters Richard Henkes als Graphic Documentary. Auf der Grundlage historischer Geschehnisse und überlieferter Briefe von Richard Henkes schildern die Illustrationen beinahe filmisch seinen Weg zum Märtyrer der Nächstenliebe.

Er sagte, was nicht mehr gesagt werden durfte, wurde verhaftet und ins KZ Dachau deportiert. Als Ende 1944 im Lager eine Flecktyphus-Epidemie ausbrach, meldete er sich freiwillig für die Pflege der Kranken, infizierte sich dabei und starb am 22. Februar 1945.

Am 15. September 2019 wurde Pater Richard Henkes SAC im Limburger Dom seliggesprochen.

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Artikelnummer: 978-3-87614-110-7 Kategorien: , Schlagwörter: , ,

Beschreibung

ISBN: 978-3-87614-110-7
Größe: 21 × 29,7 cm
Seiten­zahl: 40
Sprache: Deutsch
Klassen­satz: 7,90 € ab 10 Exemplaren
Erschei­n­ungs­da­tum: 15.09.2019

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Weit­ere Infor­ma­tio­nen

*EDAWARDS Europäischer Design-Preis 2020

Unsere Graph­ic Doc­u­men­tary hat 2020 einen Europäis­chen Design-Preis gewonnen

Die vom Bis­tum Lim­burg im Pal­lot­ti Ver­lag her­aus­gegebene Graph­ic Doc­u­men­tary zum Leben von Richard Henkes hat einen
drit­ten Platz beim Euro­pean Design Award gewon­nen. Drush­ba Panko erhielt in der Kat­e­gorie Illus­tra­tion (Sub­kat­e­gorie Book & Edi­to­r­i­al Illus­tra­tion) die Ausze­ich­nung “Bronze”.

https://europeandesign.org/submissions/and-if-the-truth-will-destroy-me-und-wenn-die-wahrheit-mich-vernichtet/

„Wir freuen uns sehr über die inter­na­tion­al renom­mierte Ausze­ich­nung und sind glück­lich, dass wir wohl mit For­mat, The­ma und Illus­tra­tor den richti­gen Riech­er gehabt haben“, erk­lärte Mar­tin Ramb, Leit­er der Abteilung Reli­gion­späd­a­gogik, Medi­en und Kul­tur im Bis­tum Lim­burg. Er hat­te die Idee, Henkes‘ Geschichte in ein­er Graph­ic Doc­u­men­tary zu gestal­ten und ist gemein­sam mit Andreas The­len-Eise­len Her­aus­ge­ber der Publikation.

https://richard-henkes.bistumlimburg.de/beitrag/design-preis-fuer-richard-henkes/

Über die Autoren

Drush­ba Pankow

Drush­ba ist Rus­sisch und bedeutet Freundschaft.

Alexan­dra Kar­di­nar und Volk­er Schlecht, bei­de auch als Pro­fes­soren tätig,  grün­de­ten ihr Koop­er­a­tionla­bel im Jahr 2002 in Pankow im Nord-Osten von Berlin. Sie arbeit­en als Illus­tra­toren, Grafikde­sign­er and Filmemach­er zusam­men. Ganz in der Nähe der Berlin­er Mauer, zwis­chen Berlin-Mitte und Kreuzberg, teilen sie sich, zusam­men mit 14 anderen Fre­un­den und Kol­le­gen, ein Stock­w­erk in ein­er alten Fabrik.

Drush­ba Pankow gewan­nen bere­its mehrere, auch inter­na­tionale Preise für ihre Illus­tra­tio­nen und ihr Buchde­sign. Sie arbeit­en für viele renom­mierte Zeitun­gen, Mag­a­zine und Agenturen.

Bei­de arbeit­en bere­its seit ca. 20 Jahren als Grafikde­sign­er, Zeich­n­er und Illus­tra­toren. Ihre Arbeits­ge­bi­ete reichen von der Buchgestal­tung, von der geze­ich­neten und dig­i­tal­en Illus­tra­tion und Info­grafik bis zu Com­ic, Graph­ic Nov­el und Ani­ma­tions­film – u. a. für Auf­tragge­ber wie Die Zeit, Rolling Stone, The New York­er, Leipziger Buchmesse, taz, arte Mag­a­zin und für die Heinrich-Böll-Stiftung.

Kar­di­nar und Schlecht haben Kom­mu­nika­tions­de­sign an der Burg Giebichen­stein Kun­sthochschule Halle, u. a. bei Eva Natus-Šalam­oun, Hel­mut Brade und Rain­er Schade, studiert. Von 2006 bis 2012 war Alexan­dra Kar­di­nar Pro­fes­sorin für Illus­tra­tion an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürn­berg, seit 2012 lehrt sie als Pro­fes­sorin für Medi­e­nil­lus­tra­tion an der haw Hamburg.

Volk­er Schlecht hat an der Fil­mu­ni­ver­sität Kon­rad Wolf in Pots­dam-Babels­berg von 2002 bis 2007 im Stu­di­en­gang Ani­ma­tion unter­richtet und ist seit 2014 Pro­fes­sor für Sequen­tielle Illus­tra­tion an der Uni­ver­si­ty of Applied Sci­ences Europe, Cam­pus Berlin. Auch in seinen ani­mierten Kurz­fil­men Ger­ma­nia Wurst (2008) und Kyrie Elei­son (2014) beschäftigt ihn die Frage nach der Darstell­barkeit kom­plex­er his­torisch­er Zusam­men­hänge mit den Mit­teln der Zeich­nung. Sein let­zter Kurz­film Kaputt (2016, zusam­men mit den Autoren Alexan­der Lahl und Max Mönch) set­zt sich als geze­ich­nete Doku­men­ta­tion mit Haftbe­din­gun­gen und Zwangsar­beit im zen­tralen Frauenge­fäng­nis der ddr, Burg Hohe­neck, auseinander.

Weit­ere Büch­er von Drush­ba Pankow (Auswahl):

Ilja Ilf/Jewgeni Petrow: Kolokolamsk.
Die Andere Bib­lio­thek, 2015 (Illus­tra­tion und Buchgestal­tung Alexan­dra Kar­di­nar und Ste­fan Ste­fanes­cu – aus­geze­ich­net von der Stiftung Buchkun­st 2016)

Kurt Tuchol­sky: Der Mensch.
Col­lec­tion Büchergilde, 2012 (Illus­tra­tion und Buchgestal­tung) e.t. a. Hoff­mann: Das Fräulein von Scud­eri. Büchergilde Guten­berg, 2011 (Graph­ic Nov­el und Buchgestaltung)

Torsten Groß: The Soul of Motown.
Edel, 2009 (Illus­tra­tion und Buchgestal­tung – aus­geze­ich­net von der Stiftung Buchkun­st 2009, Euro­pean Design Award Gold 2010)

Das Wis­sen dieser Welt – Der zeit-Bildungskanon.
Die Zeit/Spektrum Ver­lag, 2008 (Illus­tra­tion)

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Klappentext

»Auf der Lager­seite, wo ich arbeite, ist eine Epi­demie aus­ge­brochen und damit sie nicht weit­er um sich greift, sind wir gän­zlich isoliert wor­den … Son­st sieht es recht schlimm bei uns aus. Die Leute ster­ben in Massen, weil sie voll­ständig aus­ge­hungert sind … Ein grauen­haftes Bild.« — Richard Henkes

Ein­drück­lich und lebendig erzählt Drush­ba Pankow den Lebensweg des Pal­lot­tin­er-Paters Richard Henkes als Graph­ic Doc­u­men­tary. Auf der Grund­lage his­torisch­er Geschehnisse und über­liefer­t­er Briefe von Richard Henkes schildern die Illus­tra­tio­nen beina­he filmisch seinen Weg zum Mär­tyr­er der Nächstenliebe.

Er sagte, was nicht mehr gesagt wer­den durfte, wurde ver­haftet und ins KZ Dachau deportiert. Als Ende 1944 im Lager eine Fleck­ty­phus-Epi­demie aus­brach, meldete er sich frei­willig für die Pflege der Kranken, infizierte sich dabei und starb am 22. Feb­ru­ar 1945.

Am 15. Sep­tem­ber 2019 wurde Pater Richard Henkes SAC im Lim­burg­er Dom seliggesprochen.

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